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Januar/Februar 2016

optik eingesetzt, und als Kopfbrause

sind Decken-Paneele mit verdeckt mon-

tierten Brausemodulen und vier integ-

rierten LED-Strahlern installiert.

An öffentlichen Bereichen stehen dem

Gast im Jaz Amsterdam im Erdgeschoss

u. a. die Lobby mit Rezeption und Bar

zur Verfügung – ein „lebhafter Treffpunkt

mit Speisen und Getränken“. In der Bar

Rhythms sind Musik und Kultur bzw.

Kunst wie in allen anderen Räumen des

Hotels allgegenwärtig. Hier können dank

bereits erwähnter Bühne Bands live auf-

treten oder auch Künstler aus anderen

Bereichen in wechselnden Ausstellungen

ihre Werke präsentieren. An weiteren

Einrichtungen gibt es einen Spa, ein

Restaurant sowie Meetingrooms. Auch

hier bricht Jaz laut Glantz mit Konven-

tionen. „Jaz spiegelt unkomplizierte, fle-

xible Lebens- und Arbeitsbedingungen

wider. Wir haben erfrischenderweise

nicht über Dinge wie Sitzhöhen gerun-

gen, sondern konnten coole Möbel ent-

wickeln, die bequem sind, aber eben

nicht immer ergonomisch so ausgelegt,

dass man sie auch in einem Seniorenheim

einsetzen würde. Aber wir gehen davon

aus, dass Millennials und dynamisch

trainierte Silver-Ager auch von der

Futon-Höhe locker wieder in die Senk-

rechte federn können“, schmunzelt der

Innenarchitekt. Die Zielgruppen für Jaz

in the city sind laut Steigenberger „welt-

offene Entdecker, Wochenend-Aben-

teurer, Foodies

2)

und Bizcationers: preis-

bewusste moderne Geschäftsreisende

und Consultants, die, so möglich, ihre

Trips mit Freizeit-Eindrücken ergänzen.

Alle Zielgruppen eint, dass sie in der

Stadthotellerie authentische Erlebnisse

suchen.“ Neben dem Jaz Amsterdam

und dem Jaz Stuttgart plant die

Hotelgesellschaft weitere acht Hotels an

signifikanten Standorten in europäi-

schen Metropolen in den nächsten fünf

Jahren. General Manager des Erstlings in

Amsterdam ist Joost van Beek, der zu-

letzt als Regional Director of Operations

für die NH Hotel Group tätig war.

Sandra Hoffmann

1)

Insgesamt organisiert sich die Steigenberger Hotels AG in

die vier selbstständigen Geschäftsbereiche Steigenberger

City Hotels, Steigenberger Resort Hotels, InterCityHotels und

Jaz in the city.

2)

Foodie: Person mit einer Vorliebe für besondere, neuartige

Geschmackserlebnisse in puncto Essen und Trinken.

www.hotel

bau

.de

Neubau

Adresse:

De Passage 90,

1101 AX

Amsterdam-

Zuidoost

Klassifizierung:

4 Sterne

Betreiber:

Steigenberger Hotel

Group

Bauzeit:

1/2014-11/2015

Eröffnung:

Soft Opening

11/2015

Investor/Eigentümer/

Projektentwickler:

G&S Vastgoed

Generalunternehmer/

Innenausbau:

G&S Bouw

Architekt:

Overzaaijer

Innenarchitekt:

Geplan Design

Schreiner:

Gielissen Interiors &

Exhibitions

Raumausstatter:

Jording

Bruttogrundfläche:

13.470 m²

Zimmeranzahl:

247 Zimmer,

11 Suiten

Standardzimmer:

28 m² (Suiten 32 m²

+ 18 m² Terrasse)

Spa/Fitness:

ca. 200 m²

Konferenzbereich:

3x 62 m² +

Boardroom 33 m²

Ausrüster

Aufzüge:

Mitsubishi

Schließsystem:

Messerschmitt

Türen:

Reinaerdt

Bodenbeläge:

Interface, Ege, Desso,

Domino

Beleuchtung:

Northern Lighting,

Erco, XAL, Arclite

Möbel:

Office Dock

Tapeten:

BN Wallcoverings,

Vescom

Textilien:

Création Baumann,

Bautex, Jab Anstoetz,

Skai

Safe:

Hotek

Fernseher:

LG

Audiosystem:

Presentation Partners

Spa/Wellness:

Klafs

Sanitär:

Gerloff, Geberit, Wet

Schichtstoffe:

Pfleiderer

Baustoffe Decke:

Heradesign, OWA

S T E C K B R I E F

Typisches Jaz-Zimmer:

Die Inspiration für das

„verträumte Sprayer-

Design“ auf sägerauem

Holz hat ein Streifzug

durch Amsterdam

geliefert. Auch im

Zimmer wieder das

„Oranje-Fresh-up“.