Zusammen mit Peter Joehnk (Joi-Design) und dem Innenarchitekten Stefan Hoske hat Dominik Tanner, der in diesem Zusammenhang auch dem
AK Hotelimmobilien beigetreten ist, die ID-Developers gegründet. Für hotelbau erklärt er die Ziele.
Herr Tanner, wer sind ID-Developers? Wann und wie haben Sie zusammengefunden?
Obwohl wir drei – Peter Joehnk, Stefan Hoske und ich – schon über reichlich Berufs- und Lebenserfahrung verfügen, ist ID-Developers tatsächlich ein Start-up, das wir erst im Januar 2025 gegründet haben. Meine eine eigene Unternehmensberatung für Vertriebsentwicklung habe ich bereits 2023 gestartet. Als sich die Chance ergab, diese zwei hochkarätigen Partner dazu zu holen und unser Profil dadurch nochmals deutlich mit Fokus auf Hospitality zu schärfen, musste ich nicht lange überlegen. Wir kennen uns schon viele Jahre. Peter und seinem Joi-Design-Team versuchte ich jahrelang als Vertriebsleiter bei Hansgrohe, Duschen und Wasserhähne für seine Hotelentwürfe zu „verkaufen“. Und Stefan kennt man weithin als „Architektenversteher“ und begnadeten Netzwerker.
Worin liegt Ihr Tätigkeitsschwerpunkt? Wer bringt dafür welches Know-how ein?
Mit ID-Developers unterstützen wir Produkthersteller, die ihren Vertrieb im Beherbergungsbereich national und international aufbauen oder auf ein neues Level heben wollen. Dafür ist unser Erfahrungshorizont mit den unterschiedlichen Perspektiven, aber dem gemeinsamen Thema Hotelgestaltung sehr wertvoll. Peter hat durch über 1.000 begleitete Interior-Design-Projekte sicherlich eine Kompetenz, die ihresgleichen sucht. Stefan bringt umfangreiche internationale Erfahrung als Key Account Manager für renommierte Möbel- und Sanitärmarken sowie unglaubliche Kontakte in der Architektenszene mit, und ich war jahrzehntelang als Vertriebsleiter für design- und architekturaffine Produkte mit Fokus auf Hospitality-Anwendungen unterwegs.
Worin unterscheiden Sie sich von anderen Hotelberatungsunternehmen?
In erster Linie beraten wir nicht Betreiber oder Investoren, sondern Hersteller, die verstehen wollen, wie das Buying-Center bei Hotel- und Apartment-Vorhaben funktioniert. Was sind wichtige Kriterien für die verschiedenen Beteiligten? Wann und wie spricht man sie mit welchen Botschaften an? Diese vertriebs- und umsetzungsorientierte Ausrichtung gepaart mit eigener persönlicher Erfahrung macht uns in dieser Nische zu einem der ganz wenigen Beratungsunternehmen, wenn nicht sogar zum einzigen überhaupt. Wir können Strategie. Wir können aber auch Umsetzung und Ergebnisse.
Weshalb sind Sie dem AK Hotelimmobilien beigetreten? Was erwarten Sie von der Mitgliedschaft?
Schon aus meiner Zeit als Vertriebsleiter kenne ich die hotelbau als tolles Fachmedium und den AK Hotelimmobilien beobachte ich auch bereits seit geraumer Zeit. Jetzt als ID-Developers erhoffen wir uns ein noch tieferes Verständnis unserer Zielgruppen im Hotel- und Apartmentbereich und natürlich den persönlichen Austausch mit Experten aus der Branche.
Sämtliche Informationen zum AK Hotelimmobilien finden Sie hier
Gemeinsam mit Dominik Tanner und Peter Joehnk als Referenten organisiert hotelbau am 10. Dezember den Online-Workshop „Hotelbranche verstehen – Auftraggeber richtig ansprechen“. Dieser vermittelt Ausstattern und Ausrüsten von Hotels das notwendige Know-how, um die Hotelbranche besser zu verstehen, die Vertriebsaktivitäten zu optimieren, das Netzwerk gezielt zu erweitern und die Auftragslage zu verbessern.
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