Freitag, 19. April 2024

Vom Bürohaus zum Hotel in 2.031 Tagen

Nach mehrjähriger Bau- und Renovierungszeit ist das Best Western Hotel Arabellapark München jetzt an den Start gegangen. Von der Planung der Umwandlung des Bürogebäudes zum Hotel über die umfassende und aufwendige Kernsanierung bis hin zur Eröffnung vergingen exakt 2.031 Tage. Statische Aspekte waren bei der Umnutzung ebenso zu berücksichtigen wie die Schadstoffsanierung des 70er-Jahre-Gebäudes, das mit einer gedämmten Fassade im Waben-Look zudem ein ganz neues Gesicht bekam. Das Ergebnis ist ein „junges frisches Produkt im Midcale-Segment“ und zugleich eine „sinnvolle Ergänzung des bestehenden Angebotes im Stadtquartier Arabellapark“, wie Roman Schmitt den Neuzugang bei einem Rundgang beschreibt. Er ist Geschäftsführer der B.W. Hotel Betriebsgesellschaft und der Unitels Consulting, die das neue Haus managt. Geleitet wird es von Hoteldirektor Frank Graichen.

v.li.: Sven Appelt, Regionaldirektor Unitels Consulting, Roman Schmitt, Geschäftsführer B.W. Hotel Betriebsgesellschaft + Unitels Consulting, Hoteldirektor Frank Graichen. Bild: K. Posautz

Alpine Akzente

Als Zielgruppe hat das Best Western Hotel in der Arabellastraße wochentags Individualgeschäftsreisende im Visier, am Wochenende werden auch Leisure-Gäste erwartet. Die Einrichtung vereint dementsprechend Funktionalität, Komfort und Wohnlichkeit. Zum Konzept gehören modernste digitale Technik, aber auch ein Design mit Wohlfühlfaktor. Das ist ebenso in den öffentlichen Bereichen – Bar, Frühstücksrestaurant und Lounge – sichtbar wie in den 220 Zimmern, die in sieben Kategorien unterteilt sind. Mit Materialien wie Filz, Holz und Hirschleder-Imitat, Bildern und Skulpturen von Kühen sowie dem einer Bergsilhouette nachempfundenen Betthaupt spiegelt das Interieur den Charme der Region wider. Zu den auf die Bedürfnisse der Businessgäste abgestimmten Services gehört der Frühstücksbeginn ab 5.30 Uhr sowie die rund um die Uhr geöffnete Hotelbar. Ergänzt wird das Angebot künftig durch einen Wirtsgarten unter den Bäumen vor dem Haus mit rund 60 Plätzen. Schmitt sieht großes Potenzial in dem neuen Projekt, denn „der Münchener Markt ist ein guter Markt.“

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